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Der 1998 eingeführte Allradantrieb 996 Carrera 4 markierte einen bedeutenden Abschied von der angesehenen 911-Reihe und brachte zwei große Veränderungen mit sich: die Einführung eines wassergekühlten Sechszylinder-Boxermotors, der den beliebten luftgekühlten Motor ersetzte, der 34 Jahre lang ein fester Bestandteil des 911 gewesen war, und eine umfassende Neugestaltung der Karosserie. Der Übergang zu einem wassergekühlten Motor löste unter Porsche-Puristen Kontroversen aus, die darin das Ende der Ära des „wahren“ 911 sahen.
Die Frontpartie des 996 ist vom Mittelmotor-Boxster von Porsche inspiriert, und Pinky Lais Arbeit am Exterieur erntete internationale Anerkennung und brachte dem Auto zwischen 1997 und 2003 mehrere Designpreise ein.
Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 glänzte die Carrera-Variante durch beeindruckende Aerodynamik. Der Innenraum wurde jedoch wegen seiner Einfachheit und Abweichung von der Ästhetik früherer 911-Modelle kritisiert, insbesondere von Besitzern älterer Versionen. Im Jahr 2002 wurde der Hubraum auf 3,6 Liter erhöht, begleitet von einer Leistungssteigerung auf 320 PS (235 kW; 316 PS), die Innovationen wie ein „integriertes Trockensumpf“-Design und eine variable Ventilsteuerung beinhaltete.
Für das Modelljahr 2002 wurden sowohl der Carrera als auch der Carrera 4 überarbeitet und erhielten klare Blinker vorne und hinten, die erstmals zwei Jahre zuvor bei der Turbo-Variante eingeführt worden waren. Ziel dieser Überarbeitung war es, den 911 optisch besser vom Boxster abzuheben. Darüber hinaus wurde eine leicht überarbeitete Frontpartie eingeführt, wobei das architektonische Gesamtdesign beibehalten wurde.