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Der Porsche 911 wurde für das Modelljahr 1994 einer weiteren umfassenden Überarbeitung unterzogen und intern als Typ 993 bezeichnet. Diese Neuauflage war von besonderer Bedeutung, da sie die letzte Entwicklung der luftgekühlten 911-Reihe darstellte, die ihre Wurzeln im ursprünglichen Modell von 1964 hatte. Das Äußere des 993 zeichnete sich durch komplett neu gestaltete Front- und Heckpartien aus. Die neue Karosserie zeichnete sich durch glattere Linien und eine aerodynamischere Frontpartie aus, die an den legendären 959 erinnerte. Die Version mit Hinterradantrieb (RWD) war als Carrera 2 bekannt
Während der Hubraum des 993 bei 3,6 Litern blieb, führten Fortschritte bei Motormanagement und Auspuffdesign zu einer Leistungssteigerung. Die anfängliche Leistung betrug 272 PS (200 kW; 268 PS), ab dem Modelljahr 1996 wurde sie auf 286 PS (210 kW; 282 PS) gesteigert.
Eine bemerkenswerte Innovation, die im 993 eingeführt wurde, war die Verwendung von Ansaugkanälen mit variabler Länge durch das innovative „Varioram“-System, das in den Modellen von 1996 eingeführt wurde. Diese Technologie zielte darauf ab, den traditionellen Kompromiss zwischen Leistung bei hohen Drehzahlen und Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu lösen. Das „Varioram“-System war eine der bahnbrechenden Anwendungen dieser Art in Serienfahrzeugen und markierte einen bedeutenden Fortschritt bei der Optimierung der Motorleistung.
Zusätzlich zu den äußeren Aktualisierungen wurde beim 993 eine völlig neue Multilink-Hinterradaufhängung eingeführt, die teilweise von der Multilink-Hinterradaufhängung des noch nicht veröffentlichten Porsche 989 abgeleitet wurde. Diese neue Aufhängung verbesserte die Fahrqualität und die Handling-Eigenschaften des Autos deutlich.