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Porsche stellte das Modell 964 Turbo im März 1990 als Nachfolger des 930 vor. Aus Zeitgründen entschied man sich, den 3,3-Liter-Motor des 930 zu verwenden, anstatt eine turbogeladene Version des 3,6-Liter-M64-Motors zu entwickeln. Der Motor wurde jedoch geringfügig überarbeitet, um die Laufruhe zu verbessern, das Turboloch zu verringern und die Leistung zu erhöhen, was zu einer Gesamtleistung von 320 PS (235 kW; 316 PS) bei 5.750 U/min führte. Eine Produktionsserie von 3.660 Einheiten des 964 Turbo wurde abgeschlossen.
1992 stellte Porsche das 3,3-Liter-Turbo-S-Leichtbaumodell vor. Zunächst war geplant, 25 bis 50 Exemplare zu produzieren, später wurden 80 Exemplare gebaut. Diese Variante des Standard-Turbos wurde durch Modifikationen wie größere Einspritzdüsen, mehr Ladedruck, aggressive Nockenwellen und einen abgespeckten Innenraum mit begrenzter Ausstattung auf 381 PS (280 kW; 376 PS) gesteigert. Der Turbo S wurde als eines der schnellsten verfügbaren Autos positioniert und verfügte über eine um 40 mm abgesenkte Federung, eine vordere Domstrebe und eine manuelle Lenkung für optimierte Leistung.
Die Bezeichnung Leichtbau wurde durch den Wegfall von Unterbodenschutz, Schalldämmung, Klimaanlage, Servolenkung und Rücksitzen erreicht. Weitere Gewichtseinsparungen wurden durch dünneres Glas, Aluminiumtüren, einen Kofferraum aus Kohlefaser und dünnere Teppiche erzielt, was zu einer Gewichtsreduzierung von 180 kg im Vergleich zum Standard-Turbo führte. Die Produktion des Turbo S Leichtbau begann im Juli 1992 für das Modelljahr 1993. Einige Quellen deuten darauf hin, dass Porsche letztendlich sechs Einheiten mehr als die ursprünglich geplanten 80 produzierte.