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1989 stellte Porsche den 944 S2 vor, der mit seinem 3,0-Liter-Saugmotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen und 211 PS (155 kW; 208 PS) einen Höhepunkt der Leistung darstellte. Dieser Motor mit einer Bohrung von 104 mm (4,1 Zoll) und einem Hub von 88 mm (3,5 Zoll) galt als der größte Serien-Vierzylindermotor seiner Zeit. Der 944 S2 wurde außerdem einer Getriebe- und Getrieberevision unterzogen, die auf das robuste 3,0-l-M44/41-Triebwerk zugeschnitten war.
Mit der markanten abgerundeten Nase und der Heckschürze, die dem Turbomodell ähnelt, zeigte der 944 S2 eine beeindruckende Reihe von Leistungsdaten. Er konnte eine atemberaubende Beschleunigungszeit von 0–97 km/h in 6,0 Sekunden (0–100 km/h in 6,8 Sekunden) erreichen und eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h (149 mph) für Modelle mit Schaltgetriebe vorweisen. Darüber hinaus wurde ein Club Sport Touring-Paket (M637) für Enthusiasten angeboten, die nach verbesserter Fahrdynamik suchten.
Zu den optionalen Ausstattungsmerkmalen gehörten Doppelairbags (für Linkslenkermodelle), ein Sperrdifferenzial und ABS, die die Sicherheit und Leistungsfähigkeit des 944 S2 weiter verbesserten. Zur Serienausstattung gehörten 16-Zoll-Gussfelgen im Design 90, die das sportliche Auftreten und den ikonischen Porsche-Stil unterstrichen.
Der erste Prototyp des Porsche 944 Cabriolet wurde 1985 auf der Frankfurter Automobilausstellung vorgestellt. Das Design stammte von Anotele Lapine und wurde von Bauer ausgeführt. Trotz der positiven Resonanz erhielt die American Sunroof Corporation (ASC) erst 1987 den Auftrag zur Herstellung des neuen Modells. Allerdings dauerte es noch zwei weitere Jahre, bis ASC seine neue Produktionsstätte in Weinsberg, Deutschland, fertiggestellt hatte, bevor die Produktion beginnen konnte. Im Januar 1989 verließ das mit Spannung erwartete Porsche 944 S2 Cabriolet schließlich das Fließband von ASC.