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1986 stellte Porsche den 944 Turbo, intern 951 genannt, für das Modelljahr vor. Dieses leistungsstarke Kraftpaket war eine turbogeladene und ladeluftgekühlte Version des Standardmotors des 944 und lieferte 220 PS (162 kW) (217 PS bei 6.000 U/min). Car and Driver's Bewertung des 944 Turbo aus dem Jahr 1987 ergab eine beeindruckende Beschleunigungszeit von 0–97 km/h (0–60 mph) von 5,9 Sekunden.
Der Turbo war ein bahnbrechender Fortschritt und das erste Porsche-Serienfahrzeug, das neben neuen Schmiedekolben auch eine Keramik-Laufbuchse zur optimierten Abgastemperaturregelung enthielt. Bemerkenswert ist, dass er mit und ohne Katalysator die gleiche Leistung erzielte. Die verbesserte Aerodynamik wurde durch die Integration einer integrierten Frontstoßstange mit den breitesten Blinkern, die jemals in einem Serienfahrzeug verbaut wurden, deutlich.
Weitere Verbesserungen umfassten ein verstärktes Getriebe mit einer anderen Achsübersetzung, standardmäßige externe Ölkühler für Motor und Getriebe sowie 16-Zoll-Räder (optional mit geschmiedeten Fuchs-Rädern). Die Aufhängung des Turbos erhielt progressive Federn, um das erhöhte Gewicht zu bewältigen, während seine Krümmer, das Querrohr und das Fallrohr aus Gründen der Haltbarkeit aus Inconel gefertigt wurden.
Der Turbo wurde vom 911 abgeleitet und übernahm dessen Vorder- und Hinterradbremsen, die mit 4-Kolben-Festsätteln von Brembo und 12-Zoll-Scheiben ausgestattet waren. Über dreißig Motorkomponenten wurden überarbeitet, um den erhöhten internen Belastungen und der Hitze zu begegnen.
1987 kam es zu bemerkenswerten Änderungen. Die nordamerikanische Variante des 944 Turbo markierte einen bedeutenden Meilenstein, da sie weltweit das erste Serienauto war, das serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrerairbags ausgestattet war. Weitere Aktualisierungen umfassten eine Ölstandsanzeige auf dem Armaturenbrett und einen Tachometer mit einer Anzeige bis 290 km/h, der die Version mit 270 km/h aus dem Vorjahr ersetzte. Bemerkenswerte Änderungen umfassten auch den Wegfall des Getriebeölkühlers und Anpassungen der Querlenker der Aufhängung, um den Lenkrollradius des Autos zu verringern. Die Motorkonfiguration blieb mit dem M44/51-Reihenvierzylinder des Modells von 1986 identisch. ABS wurde zu einer verfügbaren Option, die den Angeboten des Standardmodells 944 entsprach.