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Ab 1987 wurde das gesamte Außendesign des 928 einer umfassenden Überarbeitung unterzogen, die die Vorlage für sein Erscheinungsbild bis zum Ende der Produktion im Jahr 1995 bildete. Bei dieser Neugestaltung wurde der Frontspoiler in die Nase integriert, was zu einem glatteren Gesamtprofil führte, das den zeitgenössischen Designvorlieben entsprach und sich von der eckigen Haifischnasen-Keilform der Originalautos abwandte. Darüber hinaus wurde der Heckspoiler zu einem separaten Flügel, anstatt ein integriertes Teil zu sein, und Seitenschweller wurden eingeführt. Die Konfiguration der Rücklichter wurde mit moderneren Lichtabdeckungen aktualisiert und wich vom eingelassenen Design der Originalmodelle ab.
Nach 1986 wurde der 16-V-Motor durch den Porsche 32v 5,0 l V8 ersetzt, der bis zur Einstellung der Produktion des 928 im Jahr 1995 im Einsatz blieb. Neben dem wassergekühlten V8-Motor setzte Porsche im 928 weiterhin ein Transaxle-Getriebe ein, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung von 50/50 zwischen Vorder- und Hinterachse aufrechtzuerhalten. Trotz seiner schwereren Bauweise war die Leistung der frühen 928-Modelle mit der des zeitgenössischen 911 vergleichbar. Die Karosserie, die von Wolfgang Möbius unter der Anleitung von Anatole Lapine gefertigt wurde, verwendete Aluminium für verschiedene Komponenten wie Türen, Frontkotflügel, vordere Kotflügel und Motorhaube, was zur Gewichtsreduzierung beitrug. Das Chassis wurde aus verzinktem Stahl gefertigt, was strukturelle Integrität gewährleistete.
Zu den bemerkenswerten Merkmalen des 928 gehörten der Einbau der „Weissach-Achse“, die die Stabilität beim Bremsen und in Kurven verbessert, sowie die markanten Klappscheinwerfer, die vom Lamborghini Miura inspiriert wurden. Der 928 war intern als 2+2 klassifiziert und verfügte über zwei kleine Rücksitze, die umgeklappt werden konnten, um den Gepäckraum zu vergrößern. Aufgrund des Getriebehöckers war die Beinfreiheit auf den Rücksitzen jedoch begrenzt und eignete sich daher in erster Linie für Kurzstrecken oder die Unterbringung von Kindern.
Die internen Innovationen wurden fortgesetzt, mit der Einführung eines digitalen Bordcomputers im Armaturenbrett für das Modelljahr 1989. Porsche stellte im Spätwinter 1988/89 den 928 GT vor, der in Bezug auf die Ausstattung eine Balance zwischen den Modellen Club Sport und S4 bot. Bemerkenswerte Ergänzungen waren das 40%-Sperrdifferenzial von ZF und ein Schaltgetriebe. Weitere Verbesserungen kamen im Modelljahr 1990 mit der Aufnahme der RDK-Reifendrucküberwachung und eines 0-100%-Sperrdifferenzials mit variabler Übersetzung namens PSD in den GT- und S4-Modellen für alle Märkte.